Tramadol Tabletten 50mg, 100mg, 325mg

Dieses Medikament wird verwendet, um mäßige bis mäßig starke Schmerzen zu lindern. Tramadol ist Opioid-Analgetika ähnlich. Es funktioniert im Gehirn, um
ändern, wie sich Ihr Körper anfühlt und auf Schmerzen reagiert.

Ultram (Tramadol) ist ein Schmerzmittel (Analgetikum) zur Behandlung mäßiger bis mäßig starker Schmerzen bei Erwachsenen. Ultram ist als 50 mg Tabletten zum Einnehmen erhältlich.

Tramadol hat keine ausgeprägten antagonistischen Wirkungen. Laut Forschern sollte die Entwicklung einer Abhängigkeit von Tramadol
der Gruppe der starken Schmerzmittel mit minimalem Suchtpotential zuzuordnen. In therapeutischen Dosen tut es praktisch
keine Atemdepression und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Die schmerzstillende Wirkung tritt schnell ein und hält mehrere Stunden an.

Das Medikament hat eine antitussive Wirkung, verletzt die Motilität des Magen-Darm-Trakts (GI) nicht. Die Dauer der analgetischen Wirkung beträgt 4-6 Stunden.

Indikationen

Dieses Medikament ist ein wirksames Schmerzmittel. Es lindert Schmerzattacken unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Stärke, einschließlich erheblicher
Einsen. Es wird bei akutem und chronischem Schmerzsyndrom, akuten Verletzungen zur Vorbeugung von Schmerzschocks, während der Diagnostik und Therapie eingesetzt
nach Operationen, sowie zur Linderung von krebsbedingten Schmerzen.

Es hat eine schnelle, starke und lang anhaltende Wirkung, wie die meisten synthetischen Opiate. Es ist jedoch in der Wirksamkeit Morphinen unterlegen. Beim Wechsel von Morphin zu Tramadol,
eine Erhöhung der Dosierung ist erforderlich.

Bei leichten Schmerzen wird die Einnahme des folgenden Medikaments nicht empfohlen.

Kontraindikationen

Es wird nicht angewendet, wenn sich der Patient in einem Zustand einer starken Alkoholvergiftung befindet. Es ist bei einer Allergie gegen Tramadol kontraindiziert und sollte nicht gleichzeitig mit Monoaminoxidase-Hemmern angewendet werden.

Vorsicht ist geboten, wenn das Medikament Drogenabhängigen oder Patienten mit einer traumatischen Hirnverletzung, Epilepsie, verschrieben wird. Auch bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache sollte es vorsichtig verordnet werden.

Vermeiden Sie eine langfristige Einnahme, da dies eine Resistenz entwickeln kann und die Wirkung des Arzneimittels nachlässt. Auch eine Drogenabhängigkeit kann auftreten.

Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit

Mit großer Vorsicht und unter ärztlicher Aufsicht anwenden. Es besteht kein volles Vertrauen in seine vollständige Sicherheit für die Frau und den Fötus.

Dosierung und Anwendung

Die intravenöse Verabreichung liefert die schnellste Wirkung innerhalb von 5-10 Minuten. Die orale Verabreichung wird die analgetische Wirkung frühestens nach einer halben Stunde erzielen. Die Aktion dauert drei bis fünf Stunden.

Tritt nach Einnahme einer Einzeldosis Tramadol 50 mg innerhalb von 30-60 Minuten keine Schmerzlinderung ein, kann eine zweite Einzeldosis von 50 mg verordnet werden.

Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung, da eine Einzeldosis einer großen Dosis Tramadol eine Drogenabhängigkeit verursachen kann.

Überdosis

Es können vermehrt Nebenwirkungen (Halluzinationen, Retardierung, Tachykardie) und schwere Intoxikationen auftreten, die sich in starkem Erbrechen äußern. Kollaps, Koma, Krämpfe, Depression des Atemzentrums können ebenfalls auftreten. Im Falle einer Überdosierung sollte der Magen gewaschen und Enterosorbentien verdünnt werden.

Nebenwirkung

Wenn die Dosierung nicht überschritten wird, verursacht die Einnahme dieses Medikaments selten Nebenwirkungen. In seltenen Fällen werden Symptome von Übelkeit, Schwindel und übermäßigem Schwitzen beobachtet.

Vielleicht kann die Entstehung eines ähnlichen Entzugssyndroms wie bei der Einnahme anderer Opioide vorhergesagt werden. Zu diesen Symptomen gehören Unruhe, Angst, Nervosität, Schlafstörungen, Hyperkinesie, Zittern und Störungen des Verdauungssystems. Andere Symptome werden in seltenen Fällen nach dem Absetzen von Tramadol beobachtet, darunter Schmerzanfälle, starke Angstzustände, Halluzinationen, Parästhesien, Tinnitus, ungewöhnliche ZNS-Symptome (Verwirrung, Manie, Depersonalisation, Umweltwahrnehmungsstörungen, Paranoia).